Das Département de la cohésion sociale (DCS) sowie das Tribunal de protection de l’adulte (TPAE) des Kantons Genf haben Interface mit einer Bedarfsanalyse im Bereich des Erwachsenenschutzes beauftragt. Interface hat Interviews durchgeführt mit Personen, die selber von einer Massnahme des Erwachsenenschutzes betroffen sind, und mit Angehörigen dieser Personen. Die Meinungen von Vertretenden von Verbänden und Institutionen, die im Bereich der Sozialarbeit in Genf tätig sind, sowie von Beiständen und Beiständinnen sind mittels zweier Online-Befragungen eingeholt worden.

Anhand dieser Bedarfsanalyse konnten die wesentlichen Elemente einer qualitativ hochwertigen Begleitung herausgearbeitet und eine Typologie der von einer Massnahme des Erwachsenenschutzes betroffenen Personen erstellt werden. Des Weiteren wurden die Bedürfnisse der Betroffenen und ihres Umfelds in Bezug auf die Begleitung vor, während und nach einer Schutzmassnahme ermittelt. Schliesslich wurden die Bedürfnisse der Beistände und Beiständinnen in Bezug auf Informationen, Ressourcen und Ausbildung ermittelt und Empfehlungen formuliert.

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Kanton Genf

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Nicolas Grosjean

Die Region Luzern West engagiert sich für einen attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum im ländlichen Westen des Kantons Luzern. Im Juli …