Seit 2013 fördert das Bundesamt für Energie (BFE) im Rahmen des Pilot- und Demonstrationsprogramms (P+D-Programm) jährlich rund 20 Projekte, die sich mit der sparsamen und effizienten Energienutzung, -übertragung und -speicherung sowie der Nutzung von Systemen auf Basis von erneuerbaren Energieträgern beschäftigen. Zu den Zielgruppen zählen privatwirtschaftliche Unternehmen, Hochschulen und Forschungsinstitutionen sowie öffentliche und nicht-gewinnorientierte Institutionen. Bislang wird das Förderbudget ungenügend ausgeschöpft. Mögliche Gründe wurden bereits identifiziert: bestimmte Zielgruppen werden zu wenig/nicht erreicht (z.B. KMU), es besteht eine Konkurrenzsituation zu anderen ähnlichen Förderinstrumenten (z.B. Innosuisse), der Aufwand für die Eingabe ist zu hoch, die Förderbeiträge sind zu tief. Um weitere Gründe und ihre Relevanz für die erfolgreiche Umsetzung von P+D-Projekten zu identifizieren, hat das BFE Interface mit einer Stakeholder-Umfrage betraut. Die Wahrnehmung des Programms durch die Zielgruppen sollte besser verstanden und dabei folgende Fragestellungen untersucht werden: Welches sind die relevanten Herausforderungen und Hemmnisse der Hauptzielgruppen für die Projekteinreichung? Über welche Kanäle informieren sich Projekteinreichende aus den Zielgruppen aktuell zum Programm? Welche konkreten Massnahmen wären geeignet, um das Programm bei den Hauptzielgruppen bekannter zu machen und das Interesse an einer Eingabe zu erhöhen? Interface befragte aktuelle und ehemalige Projektträger/-innen und führte Gespräche mit potenziellen Projektträgerschaften und möglichen Multiplikatoren. Basierend darauf wurden Erkenntnisse zu möglichen Hemmnissen bei der Umsetzung von P+D-Projekten identifiziert.


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Bundesamt für Energie (BFE)
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Amadea Tschannen

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