Seit 2014 wird die Integrationsförderung der ausländischen Bevölkerung im Rahmen von kantonalen Integrationsprogrammen (KIP) geregelt. Der Kanton Graubünden setzt im KIP 2024–2027 unter anderem einen Schwerpunkt auf die Information und Beratung von neu zuziehenden Personen mit Aussicht auf längerfristigen, rechtmässigen Aufenthalt. Eine Studie soll nun den Erstinformations- und Beratungsbedarf von Neuzuziehenden untersuchen. Im Fokus der Studie stehen Migranten/-innen, die seit sechs bis zwölf Monaten im Kanton Graubünden leben. Interface wurde mit dieser Studie betraut. Sie besteht aus zwei Teilen: erstens einer Analyse der Ziele der Erstinformation, der Zielgruppe und der Angebotslandschaft, zweitens einer Analyse des Informations- und Beratungsbedarfs der Zielgruppe. Zur Anwendung kommen eine Dokumenten- und Datenanalyse, Interviews mit Verantwortlichen des Kantons und mit Schlüsselpersonen sowie Fokusgruppen mit Personen der Zielgruppe in unterschiedlichen Regionen des Kantons.

Client
Kanton Graubünden, Fachstelle Integration
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Lea Portmann

Der im April 2023 erneuerte Versorgungsatlas des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums Obsan zeigt grosse Unterschiede in der Häufigkeit von Hospitalisierungen, Medikamentenbezügen, chirurgischen …