In den letzten Jahren ist es im Kanton Aargau bei den bestehenden Suchthilfeangeboten zu verschiedenen strukturellen Veränderungen gekommen. Da sowohl die Suchtformen als auch deren Prävention und Behandlung unterschiedlichen Trends unterliegen, erachten die Verantwortlichen der Abteilung Gesundheit eine Bedarfs- und Angebotsanalyse der Suchthilfe im Kanton Aargau als angezeigt. Sie haben daher Interface mit einem entsprechenden Mandat betraut. Ziel der Abklärungen war es einerseits einen Überblick zu den Angeboten der Suchthilfe in den drei Handlungsfeldern «Gesundheitsförderung, Prävention und Früherkennung», «Therapie und Beratung» sowie «Schadensminderung und Risikominimierung» zu schaffen. Andererseits wurde untersucht, ob mit den bestehenden Leistungen der Bedarf an Suchthilfeangeboten gedeckt wird beziehungsweise eine Über- oder Unterversorgung beim Suchthilfeangebot im Kanton Aargau besteht. Die Ergebnisse der Bedarfs- und Angebotsanalyse wurden mit Fachpersonen von Trägerinstitutionen der Suchthilfe und Vertreterinnen und Vertretern der kantonalen Verwaltung in einem Workshop validiert, diskutiert und ergänzt. Davon ausgehend wurden der künftige Bedarf sowie die damit verbundenen Kosten unter Berücksichtigung der Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden geschätzt.

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Kanton Aargau, Abteilung Gesundheit
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Oliver Bieri

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