Am 5. März 2020 trat im Kanton Appenzell Ausserrhoden der erste bestätigte Fall einer Covid-19-Erkrankung auf. Der Regierungsrat setzte am 28. März 2020 den Kantonalen Führungsstab zur Krisenbewältigung ein. Die Bewältigung der Covid-19-Krise wurde zu einer zentralen Aufgabe für den Kanton. Im April 2022 hat der Bund die Rückkehr in die normale Lage beschlossen.

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat Interface mit der Evaluation der kantonalen Krisenbewältigung beauftragt. Ziel der Evaluation war es, aufzuzeigen, wie wirksam und zweckmässig das Krisenmanagement von Regierung und Verwaltung während der Pandemie war und wie der Verwaltungsbetrieb aufrechterhalten werden konnte. Weiter betrafen verschiedene Evaluationsfragen die Auswirkungen der Covid-19-Krise auf die Mitarbeitenden der Verwaltung des Kantons Appenzell Ausserrhoden. Für die Evaluation war der Zeitraum von Februar 2020 bis März 2022 massgebend. Die Auswertung der zentralen Dokumente des Krisenmanagements, leitfadengestützte Interviews mit Schlüsselakteuren sowie eine Online-Befragung bei den Mitarbeitenden der Verwaltung bildeten die Grundlagen der Evaluation.

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Regierungsrat des Kantons Appenzell Ausserrhoden
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Andreas Balthasar

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