Im Jahr 2016 wurde der von Bund, Kantonen, Gesundheitsförderung Schweiz und weiteren Akteuren erarbeitete Aktionsplan «Suizidprävention» vom Bundesrat verabschiedet. Der Aktionsplan umfasst zehn Ziele und 19 Schlüsselmassnahmen und hat zum Ziel, einen Beitrag zur Reduktion von suizidalen Handlungen zu leisten. Der nationale Aktionsplan dient den Kantonen als Orientierung für die Umsetzung eigener Massnahmen zur Suizidprävention. Der Kanton Thurgau setzt im Rahmen des kantonalen Aktionsprogramms (KAP) bereits das Programm «Suizidprävention für Kinder und Jugendliche» um. Der Kanton hat Interface mit der Erarbeitung eines Berichts zur Suizidprävention für Erwachsene und ältere Menschen beauftragt. Interface entwickelt einen Bericht in Anlehnung an den nationalen Aktionsplan Suizidprävention. Es sollen eine systematische Übersicht über die bestehenden kantonalen Aktivitäten erarbeitet und allfällige Lücken identifiziert werden. Daneben soll der Bericht einen kantonalen Massnahmenplan enthalten und es soll ein koordiniertes Vorgehen der involvierten Akteure festgelegt werden. Der erarbeitete Bericht bildet die Grundlage für die Entscheidungsfindung und Auftragserteilung durch den Regierungsrat zur Umsetzung der vorgeschlagenen Massnahmen.

Das Projekt «Cancer Survivors Support Programm» (CSSP) der Krebsliga Schweiz fokussiert auf die Entwicklung eines ganzheitlichen Gesundheitspfads für Cancer Survivors, …