Der Schweizerische Versorgungsatlas zeigt grosse regionale Unterschiede in der Häufigkeit von Medikamentenbezügen, Hospitalisierungen und chirurgischen Eingriffen. Die Unterschiede im Atlas hängen vermutlich mit Angebot, Nachfrage und datenseitigen Faktoren zusammen – die Ursachen wurden bisher aber nie systematisch bestimmt. Dank einer Finanzierung der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW), des Kantons Luzern und der eidgenössischen Qualitätskommission (EQK) können wir nun Ursachenforschung betreiben. Wir führen dafür Interviews und analysieren Literatur. Wir planen Gesprächsrunden mit Fachärzten/-innen, Kantonsvertretenden und mit der Bevölkerung. In diesen Gruppen wollen wir bestimmen, welche Bedeutung die regionalen Unterschiede und deren Ursachen haben und ob Vorschläge für Massnahmen in einem Aktionsplan abgeleitet werden können.


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Projektfinanzierung: Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW); Gesundheits- und Sozialdepartement, Kanton Luzern; Eidgenössische Qualitätskommission (EQK)
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Stefan Essig

Die Initiative Health2040 befasst sich mit den zu erwartenden Veränderungen in der ambulanten medizinischen Grundversorgung in der Schweiz, die durch …