Im Kanton Basel-Stadt – wie in den Kantonen Basel-Landschaft, Aargau und Solothurn (Bildungsraum Nordwestschweiz) – werden an der Volksschule zu vier Zeitpunkten Leistungschecks zur Messung des Wissens und Könnens von Schülern/-innen durchgeführt. Hauptzweck dieser Checks ist es, neben nationalen Vergleichsstudien (z.B. PISA) individuelle Test und Lernstandserhebungen durchzuführen, damit eine individuelle Standortbestimmung möglich wird. Dies auch mit dem Ziel, dass das Bildungssystem datengestützt Schule weiterentwickeln kann und die Anforderung von HarmoS erfüllt werden. Diese Leistungschecks stehen unter viel Kritik sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Politik im Kanton Basel-Stadt. Im Kanton Basel-Stadt wurden zwei Anzüge eingereicht, um die Wirkungen, die Effizienz und den Nutzen dieser Leistungstestmethoden zu hinterfragen. Um dieser Kritik entgegenzuwirken, wurde Interface mit einer Evaluation der Leistungschecks beauftragt. Das Ziel der Evaluation bestand darin, die Konzeption und insbesondere die Wirkungen der Leistungschecks zu beurteilen. Basierend auf der Befragung der Volksschulleitenden, von Schulleitenden, Lehrpersonen, Eltern und Schülern/-innen der Volksschulen sowie der Befragung von Verantwortlichen verschiedener Lehrbetriebe und Berufsverbände sowie Schulleitenden der Sekundarstufe II legt die Evaluation dar, welchen Nutzen die Leistungschecks für die (Klassen-)Lehrpersonen, die Schulleitenden, die Volksschulleitung und für die Eltern und Schüler/-innen haben. Die Evaluation klärt auf, welche Erkenntnisse die Lehrpersonen und die Schulleitenden aus den Leistungschecks ziehen und welche Wirkungen die Leistungschecks entfalten.


Prestation(s)
Thèmes
Mandant(s)
Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt
Contact
Ruth Feller

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