Im Jahr 2018 haben die zehn grössten Städte der Schweiz den Verein «NEXPO – die neue Expo» gegründet. Der Verein soll die Idee einer neuen Landesausstellung weiterentwickeln: Eine Landesausstellung, die neue Formen annehmen, dezentral stattfinden und sowohl vor als auch nach dem Höhepunkt im Jahr 2028 wirken soll. Die Stadt Zürich ist eine der Gründerstädte des Vereins. Sie möchte nun die Idee der NEXPO auf ihrem Stadtgebiet konkretisieren und in einem Vorprojekt testen. Dazu sollen in den Jahren 2022 und 2023 drei Freiräume festgelegt und bespielt werden. Eine begleitende Evaluation soll die Erkenntnisse dieses Prozesses systematisch erfassen, laufendes Lernen ermöglichen und die Grundlagen bereitstellen für einen politischen Entscheid über die Weiterführung des Vorhabens im Rahmen eines Pilotprojekts nach 2023. Die Verantwortlichen der Stadtentwicklung der Stadt Zürich (STEZ) haben Interface mit der Prozessbegleitung, dem Monitoring und einer begleitenden Evaluation beauftragt. Durch explorative Gespräche mit möglichst heterogenen Schlüsselpersonen und Stakeholdern wurden potenzielle Freiräume gesucht und mögliche Aktionen skizziert. Die Resultate der explorativen Gespräche wurden in einem Workshop mit einem Sounding Board konsolidiert und reflektiert.

Mandant(s)
Stadt Zürich, Stadtentwicklung
Contact
Lukas Oechslin

Le Département des finances et de la santé (DFS) du canton de Neuchâtel, par l’intermédiaire de son Service de la …