Die Verkehrsperspektiven sind die Grundlage für die Verkehrs- und Raumplanung des Bundes. Die Ergebnisse werden von Planerinnen und Planern genutzt, die in den Bereichen Mobilität, Raum und Umwelt arbeiten. Dabei beruhen die in den Verkehrsperspektiven entwickelten Szenarien auf unterschiedlichen Annahmen zur zukünftigen Entwicklung in der Schweiz (z.B. demografische, ökonomische, ökologische, soziale Entwicklungen, verkehrspolitische Annahmen usw.) und deren Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten. Die bisherigen Verkehrsperspektiven sollen einer Analyse unterzogen werden. Zusammen mit EBP Schweiz AG und Simunto werden Vergleiche zu anderen Verkehrsperspektiven im Ausland gezogen, die Annahmen der schweizerischen Verkehrsperspektiven geprüft und der Umgang mit der zunehmenden Komplexität der Verkehrsperspektiven angeschaut. Interface ist in diesem Forschungsprojekt für die Anwendung des evaluativen Ansatzes anhand eines Wirkungsmodells zuständig.
- Auftraggeber
- Bundesamt für Strassen (ASTRA)
- Ansprechsperson
- Jonas Gubser
- In Zusammenarbeit mit
- Frank Bruns und Bence Tasnády (EBP Schweiz AG, Projektleitung), Nadine Rieser (Simunto)