Die Stadt Zürich sieht die freiwillige Autolosigkeit als wichtiges Standbein einer 2000-Watt-Gesellschaft. Mit der vorliegenden Studie – die Interface zusammen mit der Sozialforschungsstelle der Universität Zürich und EBP durchführte – wurden drei Hauptziele verfolgt: Erstens wurde vertieftes Wissen zur Situation der freiwillig autolosen Haushalte bereitgestellt. Neben einer Quantifizierung wurden auch das Mobilitätsverhalten der freiwillig Autolosen (inkl. Rebound-Effekten) und soziodemografische Merkmale analysiert. Zweitens galt das Hauptinteresse den «subjektiven» (Einstellungen, soziale und persönliche Norm) und «objektiven» (z.B. ÖV-Angebot, CarSharing, auch Mobilitätswissen) Begründungen für die freiwillige Autolosigkeit. Drittens wurden vor dem Hintergrund von empirischen Erhebungen praxistaugliche Massnahmen zur Unterstützung der Autolosigkeit entwickelt. Besonders interessierten dabei Massnahmen, die von der Stadt Zürich in Eigenregie oder in Kooperation mit weiteren Partnern umgesetzt werden können.

Auftraggeber
Energieforschung Stadt Zürich
Ansprechsperson
Ueli Haefeli
In Zusammenarbeit mit
Jürg Artho, Sozialforschungsstelle Universität Zürich und Peter de Haan, EBP Zürich

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