Der Intelligenten Mobilität (engl. Smart Mobility) wird ein grosses Potenzial bescheinigt, mittel- und langfristig weitreichende disruptive Entwicklungen hervorzurufen. Im übergeordneten Kontext der Digitalisierung ganz allgemein sowie von gesellschaftlichen Prozessen, wie beispielsweise dem demografischen Wandel, ist zu erwarten, dass der Verkehr der Zukunft auch in der Schweiz von neuen Mobilitätsformen und Geschäftsmodellen geprägt sein wird. Die Verwaltung ist gefordert, die daraus entstehenden wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und allenfalls mit geeigneten Massnahmen zu steuern. In verschiedenen Forschungsarbeiten wurden gerade auch in der Schweiz wichtige Grundlagen dazu geschaffen. Was bisher fehlt, ist eine national ausgerichtete, aber breit angelegte und umfassende Analyse des Disruptionspotenzials der Intelligenten Mobilität aus der Sicht der Ethik, der Soziologie und der Ökonomie. Zusammen mit drei Partnern beantwortet Interface folgende Forschungsfragen: Welche Chancen und Risiken birgt die Intelligente Mobilität? Wie bedeutend sind diese Chancen und Risiken (Bewertung und Rangfolge)? Wie können die Chancen genutzt und die Risiken minimiert werden?
- Auftraggeber
- Bundesamt für Strassen (ASTRA)
- Ansprechsperson
- Ueli Haefeli
- In Zusammenarbeit mit
- Rapp AG Basel, Universität Luzern und EPFL Lausanne