Der Kanton Zürich setzt seit 2015 das Schwerpunktprogramm Suizidprävention um, mit dem Ziel, die Anzahl der Suizide und der Suizidversuche – soweit als möglich – langfristig zu senken. Die Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung des Instituts für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention (EBPI) der Universität Zürich wurde von der Zürcher Regierung mit der Koordination des Programms beauftragt. Das vierjährige Programm läuft Ende 2018 aus. Die Entscheidung über die Weiterführung des Programms steht im Herbst 2018 an. Als Grundlage für diese Entscheidung evaluiert Interface die Koordinationsfunktion im Rahmen des direktionsübergreifenden Suizidpräventionsprogramms des Kantons Zürich. Im Hinblick auf eine allfällige Programmweiterführung werden die Koordinationstätigkeit, die Wirkungen der Koordination sowie das Optimierungspotenzial beurteilt.
- Auftraggeber
- Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich
- Ansprechsperson
- Manuela Oetterli