Das «Schweizerische Netzwerk gesundheitsfördernder und nachhaltiger Schulen», kurz Schulnetz21 (SN21), wurde 2017 als Weiterentwicklung des «Schweizerischen Netzwerkes Gesundheitsfördernder Schulen» (SNGS) ins Leben gerufen. Die Überführung des SNGS ins SN21 brachte zwei wesentliche Änderungen mit sich: Einerseits wurde das Netzwerk inhaltlich erweitert mit dem Fokus auf «Bildung für Nachhaltige Entwicklung» (BNE). Zweitens wurde die nationale Koordination des SN21 der Stiftung éducation21, dem nationalen Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für BNE, übertragen. Im Hinblick auf die nächste Vertragsperiode ab 2023 haben Gesundheitsförderung Schweiz (GFCH) und das Bundesamt für Gesundheit (BAG) – zwei Mitglieder des Besteller-Gremiums von éducation21 – Interface mit der Evaluation des SN21 für die Jahre 2017 bis 2020 beauftragt. Die Evaluation soll Aufschluss darüber geben, welchen Mehrwert das SN21 bei der Implementierung von Gesundheitsförderung (GF) und BNE darstellt und sie soll Optimierungspotenzial auf struktureller und inhaltlicher Ebene identifizieren.

Auftraggeber
Bundesamt für Gesundheit (BAG), Abteilung nichtübertragbare Krankheiten und Gesundheitsförderung Schweiz
Ansprechsperson
Julia Rickenbacher

Das ab 2015 etappenweise in Kraft gesetzte Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG) schuf auf nationaler Ebene drei Gremien, die den Schweizer …