Im Jahr 2004 veröffentlichte der Kanton Freiburg einen Bericht für eine umfassende Familienpolitik, in dem die Prioritäten des Kantons aufgezeigt wurden. Im Jahr 2019 beauftragte ein von 34 Grossrätinnen und Grossräten unterzeichnetes Postulat den Staatsrat, einen neuen Bericht zur Familienpolitik mit einem Aktionsplan zu erstellen. Dieser Bericht soll die aktuellen Bedürfnissen der Familien aufzeigen und dem Kanton Freiburg ein neues Steuerungsinstrument an die Hand geben, um auf diese Bedürfnisse zu reagieren. Der Staatsrat hat dieses Postulat positiv beantwortet. Der neue Familienbericht soll aus drei Teilen bestehen:
- einem statistischen Porträt der Freiburger Familien,
- einem Vergleich zwischen den aktuellen Bedürfnissen der Freiburger Familien und der bestehenden Landschaft an Unterstützungsangeboten,
- aus den Teilen 1 und 2 abgeleiteten Schwerpunkten für die zukünftige kantonale Familienpolitik.
Der Kanton Freiburg hat Interface mit der Analyse zum zweiten Teil beauftragt. Die Analyse zeigt auf, wo es aktuell Lücken zwischen Bedürfnissen und Angeboten gibt und formuliert Empfehlungen zur Steuerung der Familienpolitik. Diese Analyse hat der Kanton bereits in seinen Familienbericht aufgenommen.
- Auftraggeber
- Kantonales Sozialamt (KSA), Kanton Freiburg
- Ansprechsperson
- Anina Hanimann
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