In den letzten Jahren wurden umfangreiche Studien über die Verkehrsunfälle und ihre volkswirtschaftlichen Folgekosten durchgeführt. In den bisherigen Arbeiten wurden sowohl die unmittelbaren Unfallfolgen wie vorübergehende Arbeitsunfähigkeit als auch die permanenten Unfallfolgen (z.B. Teilinvalidität) berücksichtigt. Später auftretende Folgen, also die physischen oder psychischen Störungen, die nicht unmittelbar als Folge des Unfalls auftreten, sondern sich mit grösserem zeitlichem Abstand zum Unfallereignis einstellen, wurden nicht untersucht. Deshalb tauchen mögliche Spätfolgen, die schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen mit entsprechend hohen sozioökonomischen Kosten nach sich ziehen können, in den Statistiken im Zusammenhang mit Strassenverkehrsunfällen nicht auf. Im Auftrag der Schweizerischen Vereinigung für Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten (SVI) wurde ein Evaluationskonzept zur Erhebung und Analyse von psychisch-psychosomatischen Beschwerden von Unfallbeteiligten und deren Folgen nach dem Unfall erarbeitet.

Auftraggeber
Schweizerische Vereinigung für Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten (SVI) und Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Ansprechsperson
Manuela Oetterli
In Zusammenarbeit mit
Heini Sommer und Marcel Buffat, Ecoplan

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