Interface hat das Krisenmanagement der Corona-Pandemie für diverse Kantone analysiert. Verschiedene Kantone haben ihr Krisenmanagement selbst evaluiert oder durch andere Organisationen evaluieren lassen. Ausserdem hat die Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) eine Auswertung des Krisenmanagements durchgeführt, die ebenfalls von Interface begleitet wurde. Es ist entsprechend viel Wissen zur kantonalen Krisenbewältigung vorhanden – dieses Wissen wurde jedoch nicht synthetisch im Hinblick auf kantonsübergreifend relevante Fragen analysiert. Die KdK, die Schweizerische Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) sowie verschiedene Kantone haben Interface mit einer Meta-Analyse beauftragt, um diese Lücke zu schliessen. Die Meta-Analyse zeigt Unterschiede bei der Bewältigung der Krise durch die Kantone systematisch auf und illustriert, welche Vorgehensweisen sich in welchen Zusammenhängen besonders bewährt haben. Vor- und Nachteile spezifischer Strategien des Krisenmanagements wurden herausgearbeitet, das Wissen betreffend Bewältigung zentraler Herausforderungen gebündelt und kantonsübergreifend zur Verfügung gestellt. Dafür hat Interface die vorhandenen Evaluationen der Kantone systematisch ausgewertet und eigene Untersuchungen und öffentlich verfügbare Berichte einbezogen. Die Resultate wurden als Poster und Checklisten synthetisiert und an einem Workshop mit Vertretenden der Kantone diskutiert.

Auftraggeber

Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) und Konferenz der Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK)

Ansprechperson
Andreas Balthasar

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