Die Privatwirtschaft ist ein wichtiger Akteur im Bereich der Gesundheitsförderung, da sie Umweltbedingungen und individuelle Verhaltensweisen der Bevölkerung massgeblich beeinflussen kann. Die Zusammenarbeit mit privatwirtschaftlichen Akteuren ist in der Nationalen Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie) als zentraler Faktor festgehalten, um Gesundheitsförderung und Prävention zu stärken. Die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft wurde bisher über die Initiative «actionsanté» sichergestellt. Seit Mitte 2019 konzentriert sich diese auf den Bereich Ernährung und wird ausschliesslich vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) weitergeführt. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) sucht daher nach neuen Möglichkeiten, um mit interessierten Branchen auf freiwilliger Basis zusammenzuarbeiten. Eine erste Phase legt den Fokus der Zusammenarbeit auf die Bewegungsförderung. Interface und die Universität Bern unterstützten das BAG dabei, die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft neu zu konzipieren. Zum einen wurden interessante Branchen und inhaltliche Schwerpunkte für eine zukünftige Zusammenarbeit identifiziert. Zum anderen wurde aufgezeigt, in welcher Form die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft aufgegleist werden kann.

Auftraggeber
Bundesamt für Gesundheit (BAG)
Ansprechsperson
Manuela Oetterli
In Zusammenarbeit mit
Claude Messner und Michael Dorn, Universität Bern, IMU – Consumer Behavior, Bern

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