Der Strassengüterverkehr hat in den letzten Jahrzehnten in Agglomerationen dramatisch zugenommen und Prognosen deuten an, dass diese Entwicklung weitergeht. Die negativen Aspekte dieses Wachstums werden deutlich sichtbar: Staus, Lärm, Luftschadstoffemissionen und Verkehrsunfälle sind Probleme, welche die Lebensqualität in den urbanen Räumen substantiell reduziert. Im Rahmen eines 2009 abgeschlossenen Nationalfonds-Projekts (NFP 54) untersuchte Interface in einer Arbeitsgemeinschaft mit Rapp Trans (Projektleitung) und dem IRL der ETH Zürich die Güterversorgung und -transporte in Agglomerationen. Analysiert wurden Schlüsselfaktoren. Daraus wurden Nachhaltigkeitsindikatoren abgeleitet, ein Evaluationsrahmen für Massnahmen entwickelt, Massnahmen und Strategien für eine nachhaltigere Abwicklung der Güterversorgung und -transporte erarbeitet und bewertet. Als Schlussprodukte wurde ein Umsetzungsplan und drei Aktionspläne für je eine schweizerische Agglomeration erstellt.

Auftraggeber
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Ansprechsperson
Ueli Haefeli
In Zusammenarbeit mit
Rapp Trans, Zürich und Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung (IRL), ETH Zürich

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