Das Potenzial des Velos ist bei weitem nicht ausgeschöpft; gerade in Ballungsräumen können vermehrt kürzere Fahrten mit dem Motorfahrzeug oder dem ÖV durch Velofahrten ersetzt werden. Das Velo kann darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zur Reduktion von Belastungsspitzen auf dem Strassen- und Schienennetz leisten. Und: Das Velo ist eine kosteneffiziente Lösung und trägt so zur Vermeidung teurer Infrastrukturausbauten bei. Vor diesem Hintergrund wurden am 29. Juli 2021 im Auftrag des BFE an einem von Interface ausgearbeiteten Stakeholder-Workshop basierend auf einer vorgelagerten kurzen Befragung diskutiert, wie sich das BFE (bzw. EnergieSchweiz) in der Veloförderung optimal positionieren kann.

Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Pendelnde wurden als wichtigste Zielgruppen identifiziert. Diese können sowohl direkt als auch über intermediäre Akteure wie Gemeinden, Schulen und Unternehmen erreicht werden. Dank etabliertem Netzwerk in Verwaltung und Privatwirtschaft, umfangreichem Kommunikationsinstrumentarium, anerkanntem Label (EnergieSchweiz) und eingespielten Prozessen kann das BFE zu einer alle Zielgruppen abdeckenden velofreundlichen Kultur in Verwaltung und Gesellschaft beitragen.

Auftraggeber
Bundesamt für Energie (BFE)
Ansprechsperson
Ueli Haefeli

Zivildienstleistende (Zivis) werden bereits heute zur Entlastung betreuender Angehöriger in Privathaushalten eingesetzt. Der aktuelle rechtliche Rahmen für Zivildiensteinsätze ist allerdings …