Im internationalen Vergleich hat die Schweiz eine sehr gute, jedoch auch teure Gesundheitsversorgung. Aufgrund der fortlaufend steigenden Kosten werden politische Stimmen nach wirksamen Instrumenten für die Kostendämpfung lauter. Ein Expertenbericht im Auftrag des Bundesrats hat eine  Kostensteuerung mittels Globalbudget, wie beispielsweise Kostenwachstumsziele, als zentrale Massnahme empfohlen, um die Kostenentwicklung in der Schweiz zu bremsen. Die SWICA hat Interface beauftragt, Evidenz aus vier europäischen Ländern hinsichtlich Kostenwachstumszielen im Rahmen von Fallstudien aufzuarbeiten. Inhalt der Fallstudien war einerseits die Ausgestaltung der Kostenziele, die existierenden Mechanismen zur Überprüfung des Vollzugs und zur Sanktionierung bei Nichteinhaltung der Ziele. Andererseits wurden die Erfahrungen und die Auswirkungen der Kostenwachstumsziele auf die verschiedenen Akteure und die Gesundheitsausgaben aufgezeigt.

Auftraggeber
SWICA Krankenversicherung AG
Ansprechsperson
Helen Amberg
In Zusammenarbeit mit
Stefan Boes, Universität Luzern

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