Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) hat 2002 eine Untersuchung zum Thema „Existenzsicherung im Föderalismus der Schweiz“ durchgeführt. Die Grundidee der Studie bestand darin, anhand von Fallstudien typischer armutsgefährdeter Haushalte zu untersuchen, wie deren Existenzsicherung unter besonderer Berücksichtigung der jeweils ausgerichteten Sozialtransfers, Steuer- und Mietzahlungen in den 26 Kantonshauptstädten der Schweiz aussieht. Von zentralem Interesse war, was einem Haushalt knapp über der Armutsgrenze an Einkommen verbleibt, wenn Miete, Krankenkassenprämien, Steuern, Familienzulagen, Alimentenbevorschussung usw. mitberücksichtigt werden. Die Studie wurde mit Stichdatum 1. Januar 2006 wiederholt und gleichzeitig erweitert. Interface hat gemeinsam mit einem Experten für Steuerfragen sowie einem EDV-Spezialisten eine EDV-Lösung erarbeitet, welche in der Lage ist, die von der SKOS durchgeführten Berechnungen nicht nur für einzelne Falltypen mit vorgegebenem Einkommen, sondern für weitgehend frei zu definierende Haushalttypen mit variierendem Bruttoeinkommen zu berechnen.
- Auftraggeber
- Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS)
- Ansprechsperson
- Oliver Bieri
- In Zusammenarbeit mit
- Caroline Knupfer (SKOS), Silvan Marbet (Rita Brunner Treuhand & Verwaltung) und Arthur Häberli (Netflyer Informatik)
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