Die ambulante Grundversorgung nimmt in der medizinischen Versorgung eine sehr wichtige Rolle ein. Mit Blick in die Zukunft zeichnet sich jedoch die Notwendigkeit substanzieller Veränderungen ab. Der Fachkräftemangel, der zunehmende Pflege- und Therapieaufwand der älter werdenden Bevölkerung bei gleichzeitigem Kostendruck und zunehmende Technisierung sind bedeutende Ursachen dafür. In der Notwendigkeit von Veränderungen liegen auch Chancen: So können beispielsweise neue Versorgungsmodelle den zunehmenden und sich laufend verändernden Bedarf an Versorgungsleistungen decken. Dabei ist es wichtig, die Bedürfnisse und Präferenzen der Medizinal- und Gesundheitsfachpersonen zu kennen, damit die Arbeit in der ambulanten Grundversorgung auch langfristig attraktiv bleibt. Vor diesem Hintergrund geht die Studie vertieft auf die Präferenzen der fünf grössten Berufsgruppen des Schweizer Medizinal- und Gesundheitspersonals hinsichtlich der Ausgestaltung zukünftiger Modelle der ambulanten Grundversorgung ein. Grundlage der Studie ist eine Befragung von mehr als 4’000 Fachpersonen, die ein Discrete Choice Experiment zur Messung der Präferenzen beinhaltet.

Auftraggeber
Bundesamt für Gesundheit (BAG) und Gesundheitsobservatorium (Obsan)
Ansprechsperson
Andreas Balthasar

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Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz (GFCH) fördert im Rahmen der Nationalen Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten 2017–2024 Projekte in der Gesundheitsversorgung, …